Die 75minütige Dokumentation Faszination 3D-Druck liefert einen guten Überblick der 3D-Druck-Welt. Es werden etliche der unterschiedlichen Anwendungsmöglichkeiten gezeigt - vom privaten Makerbot bis zum industriellen Großeinsatz sieht man etliche 3D-Drucker bei der Arbeit. Beispielsweise wie im Flugzeugbau durch Laser-Sintern komplette Metallteile gefertigt werden oder im medizinischen Bereich Zahnersatz erzeugt werden kann.
Doku Faszination 3D-Druck - Phoenix - Do 25.06. 12:45-14:00
Folgende Entwicklung ist eher off-topic, dennoch sehr interessant. Es geht um das 3D-Scannen von "Objekten" mittels Infrarot-Laser über sehr weite Entfernungen.
Edinburgh/Washington (pte003/08.04.2013/06:10) - Forscher haben eine Kamera entwickelt, die mithilfe eines relativ schwachen Infrarot-Lasers hochauflösende 3D-Bilder aus einer Entfernung von bis zu einem Kilometer machen kann. Wie das Team um Physikprofessor Gerald Buller an der Heriot-Watt University http://hw.ac.uk in Optics Express berichtet, setzt das System dazu auf eine Laufzeitmessung reflektierten Laserlichts. Die Lösung verspricht gerade bei Kleidungsstücken besonders gute Ergebnisse und soll auch Dinge entdecken können, die sich beispielsweise hinter Blattwerk verbergen. Was dagegen nicht möglich ist, sind Aufnahmen des menschlichen Gesichts.
Laser-Reflektion
Das Grundprinzip des neuen Systems gleicht dem von LIDAR-Entfernungsmessern, bei denen gemessen wird, wie lange ein Laserlicht-Impuls braucht, um bis zum Objekt zu gelangen und zurück. Die 3D-Kamera macht aber keine Einzelmessung, sondern tastet ihr Ziel mit einem Niederenergie-Infrarotlaser ab und misst pixelweise den Abstand. Das System erreicht dank eines Detektors, der einzelne Photonen zählt, auch auf größere Entfernung eine Genauigkeit in der Größenordnung von Millimetern. Das macht es möglich, ein 3D-Bild zu rekonstruieren.
Zwar gibt es dem Heriot-Watt-Forscher Aongus McCarthy nach andere Ansätze, die eine genauere Tiefenwahrnehmung bieten. Die neue Lösung hat aber den Vorteil, dass sie bei Gegenständen wie beispielsweise Kleidung funktioniert, die Laserlicht eigentlich nicht gut reflektieren ...
Mit Wasserstoff betriebene Drone für lange Überwachungsflüge in großer Höhe - "Phantom Eye"
St. Louis (pte/11.03.2010/06:05) - Der Luftfahrtkonzern Boeing hat mit dem Bau von "Phantom Eye" begonnen, seiner ersten unbemannten, mit Flüssigwasserstoff betriebenen Flugdrohne für lange Einsätze in großer Höhe. Das Unmanned Aerial Vehicle (UAV) ist besonders für Aufklärungs- und Überwachungsaufgaben geeignet. Der Prototyp ist Teil einer ganzen Familie von Drohnen, die nach Ansicht von Boeing den Weg in die Zukunft der militärischen und kommerziellen unbemannten Luftfahrt weisen werden.
http://www.golem.de/0907/68213.html
Micro-aerial vehicles (MAVs) erzeugt aus Smart materials
http://www.sciencedaily.com/releases/2009/07/090707093625.htm